Malereien zieren Turmwände an der Ochsenbastei – Sächsische Zeitung vom 20.4.2015

Malereien zieren Turmwände an der Ochsenbastei

Diese interessanten Wandmalereien befinden sich an den Wänden im Turm der Görlitzer Ochsenbastei. Amateurfotograf Maciej aus Jelenia Gora gehört zu denjenigen, die diese Malereien am Wochenende erstmals besichtigen konnten. Sie sind 1929 entstanden. Wer die Führungen an diesem Wochenende verpasst hat und sich einen Blick auf die Wandgestaltung im Turm nicht entgehen lassen will, der hat dazu das nächste Mal wieder am 24. Mai Gelegenheit. Foto: Pawel Sosnowski

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Der Ochsenbastei-Turm öffnet wieder Am Sonnabend können die aus dem Jahr 1929 stammenden Ausmalungen im Turm an der Uferstraße besichtigt werden.

Der Basteiturm öffnet wieder. Zu danken ist das der Walter-Rhaue-Sammlung, die zum Internationalen Denkmaltag am 18. April das Innere des Rondells der Ochsenbastei an der Uferstraße zugänglich macht. Der Grund des Veranstalters ist schnell erklärt: In diesem Eingang zum Zwinger befindet sich eine Ausgestaltung von Walter Rhaue, dem in Görlitz einst legendären Keramikkünstler.

Es war 1929, als das städtische Jugendamt eine Renovierung des Basteiturmes in Rhaues Hände legte. Der Turm diente damals der Wandervogelbewegung, mit der Rhaue verbunden war. Der Meister malte mit der Gesellin Dora Methner sowie den Lehrlingen Rudi Winde und Wilhelm Michalk direkt auf den rauen, hell grundierten Putz. Als später die Hitlerjugend den Turm übernahm, gab es keine Veränderungen der Gestaltung. Neben Goethe-Zitaten wie „Es lebe, wer sich tapfer hält“ überdauerten auch Sprüche wie „Der Väter sichere Vest ist der Wandervogel Nest“. „Die Ausmalungen ziehen sich hin bis in den letzten Winkel des Turminneren“, beschreibt Matthias Wehnert von der Görlitzer Walter-Rhaue-Sammlung den jetzigen Zustand.

Die Ochsenbastei ist ein Teil der ehemaligen Stadtbefestigung. Während das eigentliche „Tor an der Kahle“ 1834 abgebrochen wurde, blieben der Rundbau und der Ochsenzwinger erhalten. Durch das bereits 1370 erstmals erwähnte Tor führte im Mittelalter ein Weg von der Stadt zur Viehweide an der Neiße. Nach dem Abriss blieb der Basteiturm bis 1929 ohne Bedeutung. Die gesamte Anlage der Ochsenbastei wird seit 1958 als städtische öffentliche Grünanlage genutzt und wurde von Gartenbaudirektor Henry Kraft dazu umgestaltet.

Geöffnet ist der Basteiturm am 18. April von 10 bis 14 Uhr. Weitere Möglichkeiten zur Besichtigung bestehen am 24. Mai, 21. Juni, 30. August und 13. September.

Sächsische Zeitung Donnerstag, 16.04.2015

http://www.sz-online.de/nachrichten/der-ochsenbastei-turm-oeffnet-wieder-3082466.html

Basteiturm

Görlitzer Wochenkurier 15.4.2015

Görlitz

Basteiturm in Görlitz öffnet wieder

Matthias Wehnert/gl | 13.04.2015
Die Walter-Rhaue Sammlung zeigt dieses Jahr als Sonderveranstaltung der Turm-Tour des Förderverein Kulturstadt Görlitz-Zgorzelec e.V. an mehren Terminen, erstmalig zum Internationalen Denkmaltag am 18.4.2015 , das Innere des Basteiturmes an der Uferstraße in Görlitz am Eingang zum Zwinger mit der Ausgestaltung von Walter Rhaue.

Das städtische Jugendamt legte 1929 die Renovierung des Basteiturmes der  Ochsenbastei in seine Hände. Der Turm diente damals der Wandervogelbewegung. Der Meister malte daraufhin mit Gesellin Dora Methner sowie den Lehrlingen  Rudi Winde und Wilhelm Michalk direkt auf den rauen und hell grundierten Putz. Später erhielt die Hitlerjugend den Turm, nahm aber keinerlei Veränderungen vor.

Neben den Goethe-Zitaten („Es lebe, wer sich tapfer hält“) überdauerten sogar Sprüche der Vornutzer („Der Väter sichere Vest ist der Wandervogel Nest“). Die Ausmalungen ziehen sich bis in den letzten Winkeldes Turminneren.

Matthias Wehnert von der Walter-Rhaue-Sammlung öffnet den Turm von 10 – 14 Uhr. Weitere Termine sind am 24.5.,21.6.,30.8.,13.9.2015.

Foto: Wehnert

http://www.wochenkurier.info/sachsen/staedte-gemeinden/niederschlesien/goerlitz/nachrichtendetails/obj/2015/04/13/basteiturm-in-goerlitz-oeffnet-wieder/

11.10.2014 – 12.4.2015 »Walter Rhaue ein berühmter Görlitzer«, Ackerbürgermuseum Reichenbach

11.10.2014 – 12.4.2015 »Walter Rhaue ein berühmter Görlitzer«, Ackerbürgermuseum Reichenbach

Diese Kabinettausstellung ist dem Meister der Töpferkunst Walter Rhaue gewidmet. Schwerpunkt sind hierbei seine Kachelmotive. Sie sind besonders geeignet, um vorrangig Motive der Volkskunst auf eigene Weise zu dokumentieren. Beeindruckend ist neben der handwerklichen Perfektion, der sicher unerschöpfliche Ideenreichtum und seine lockere und zugleich disziplinierte Gestaltung. Zweidimensionales dominiert vor reliefartigen Arbeiten.

Heimatrundschau – Amtsblatt : DER GEMEINDE KÖNIGSHAIN UND DER STADT REICHENBACH April 2015

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Rudi Wünsche Ausstellung im Klinikum Görlitz 2013

In Gedenken an Rudi Wünsche.

Rudi Wünsche starb am 4.1.2015 kurz vor der Vollendung seines 90. Geburtstages.

Rudi Wünsche Ausstellung im Klinikum Görlitz 2013

Abstrakte Kompositionen aus Körpern, Strukturen und Farben

Das Städtische Klinikum Görlitz präsentierte 2013 in
einer Ausstellung die Werke des Görlitzer Künstlers Rudi Wünsche.
Zu sehen waren Malereien, in denen er Körper, Flächen, Strukturen und Farben in seiner ganz
eigenen Art und Weise zusammengestellt hat.

Kontakt über:

WALTER RHAUE SAMMLUNG
Herr MATTHIAS WEHNERT
SALOMONSTRASSE 3
02826 GÖRLITZ
Deutschland
fon ..: 035817249190
mobil..: 01624390767
web ..: http://www.walter-rhaue.de
web ..: https://walterrhauepresse.wordpress.com/
web ..; https://seidenbergerfayencemanufaktur…
email : info@walter-rhaue.de
http://www.sz-link.de/keramik
youtube : https://www.youtube.com/watch?v=YE4o3…
Youtube : https://www.youtube.com/watch?v=TFSRG…